Warum gilt Petra als eines der Weltwunder der Neuzeit?
Weltwunder Petra liegt im Süden Jordaniens, eingebettet in eine felsige Wüstenlandschaft. Seit 2007 zählt die antike Stadt zu den sieben neuen Weltwundern – und das aus gutem Grund. Denn wer durch den schmalen Siq, eine natürliche Felsschlucht, zur Stadt gelangt, steht plötzlich vor dem Schatzhaus Al-Khazneh. Dieses Bauwerk ist nicht nur das bekannteste Motiv der archäologischen Stätte, sondern zugleich ein beeindruckender Auftakt für eine Reise in die Vergangenheit.
Die Stadt wurde vor über 2.000 Jahren von den Nabatäern gegründet – und sie entwickelte sich schnell zu einem bedeutenden Knotenpunkt für den Handel. Ihre Lage war strategisch gewählt, denn hier kreuzten sich wichtige Karawanenrouten. Und dank eines ausgeklügelten Systems aus Kanälen, Zisternen und Leitungen war die Ruinenstadt auch in der Wüste lebensfähig.
Heute erstreckt sich die Ruinenstadt über ein riesiges Areal mit Tempeln, Gräbern, Treppenwegen und Felsfassaden. Besucher erleben also nicht nur antike Architektur, sondern auch die stille Kraft der Natur, die die Felsenstadt umgibt. Genau diese Verbindung aus Geschichte, Technik und Landschaft macht Petra zu einem Ort mit besonderer Ausstrahlung.
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Welche Fragen stellen sich Urlauber zum Weltwunder Petra?
Viele Urlauber möchten schon vor der Reise wissen, was sie in der Felsenstadt erwartet. Deshalb suchen sie bei Google nach Antworten zu Geschichte, Bedeutung und besonderen Momenten. Hier kommen die häufigsten Fragen – klar beantwortet und verständlich erklärt.
Warum ist Petra ein Weltwunder?
Petra zählt zu den Weltwundern, weil die Felsenstadt über Jahrhunderte hinweg mit ihrer Architektur, ihrer Lage und ihrer Geschichte fasziniert. Die Nabatäer haben den Ort nicht nur kunstvoll in den Fels gebaut, sondern auch technisch klug erschlossen. Genau diese Verbindung aus Baukunst, Funktion und Umgebung macht die antike Metropole so besonders – und deshalb steht es auf der Liste der sieben neuen Weltwunder.
Gehört Petra zu den 7 Weltwundern?
Ja, die Ruinenstadt gehört dazu. Denn Millionen Menschen weltweit haben abgestimmt – und die Felsenstadt bekam den Platz als eines der sieben neuen Weltwunder. Gemeinsam mit dem Taj Mahal, der Christusstatue in Rio und anderen gehört die Felsenstadt damit zu den bekanntesten Bauwerken unserer Zeit.
Was ist in Petra, Jordanien passiert?
Die antike Metropole war viele Jahrhunderte lang ein Zentrum des Handels. Die Nabatäer brachten Waren, Wasser und Leben in diese Felsenstadt. Später verließen sie den Ort – und die Felsenstadt geriet in Vergessenheit. Erst im 19. Jahrhundert fanden Forscher den Zugang erneut und machten die archäologische Stätte wieder bekannt. Seitdem besuchen Menschen aus aller Welt diesen einmaligen Ort.
Welche Filme wurden in Petra, Jordanien gedreht?
Petra ist eine beliebte Filmkulisse. Besonders bekannt wurde das Schatzhaus durch „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“. Dort steht es als Eingang zum Heiligen Gral im Mittelpunkt. Auch andere Filme und Dokus nutzen die besondere Kulisse – denn die Felsenstadt wirkt wie eine Bühne der Geschichte.
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Was macht das Weltwunder Petra in Jordan so besonders?
Die antike Metropole ist weit mehr als ein einzelnes Monument. Denn neben dem Schatzhaus entdecken Reisende eine ganze Stadt aus Stein – mit römischem Theater, Opferplattformen, der berühmten Säulenstraße und dem imposanten Kloster Ad Deir. Jede Ecke erzählt dabei ihre eigene Geschichte und offenbart, wie vielschichtig die antike Stadt wirklich ist. Was viele besonders fasziniert, ist das wechselnde Licht. Im Laufe des Tages verändert sich die Farbe des Sandsteins immer wieder: morgens erscheint er sanft rosa, mittags leuchtet er in kräftigem Rot, und abends wirkt er fast violett. Dieses Farbenspiel verleiht Petra eine ganz eigene Dynamik und macht den Besuch zu einem visuellen Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst.
Ein weiteres Highlight ist „Petra by Night“. Bei dieser geführten Nachtführung wird der schmale Siq mit hunderten Kerzen beleuchtet. Am Schatzhaus angekommen, erwartet die Besucher eine ruhige und beinahe mystische Stimmung. Viele beschreiben diesen Moment als besonders stimmungsvoll – eine Kombination aus Stille, Licht und Geschichte, die unter die Haut geht.
Wie sieht Petra Weltwunder innen aus?
Von außen wirken die Bauwerke beeindruckend, kunstvoll und detailreich. Doch im Inneren zeigt sich ein anderer Charakter. Viele Räume sind schlicht gestaltet, denn sie dienten meist als Gräber oder Lagerräume und folgten funktionalen Zwecken. Verzierungen oder aufwendige Dekorationen findet man nur selten. Stattdessen dominieren glatte Steinwände, schlichte Böden und grob behauene Oberflächen. Dieser Kontrast zwischen imposanter Fassade und nüchterner Innenstruktur verstärkt bei vielen Besuchern den Eindruck von Klarheit und Zweckmäßigkeit.
Besonders eindrucksvoll ist das Kloster Ad Deir, das auf einem Hochplateau liegt. Es ist nur über mehr als 800 steile Stufen erreichbar – ein Aufstieg, der durchaus anstrengend ist, sich aber lohnt. Denn oben angekommen eröffnet sich ein weiter Blick über die umliegende Felslandschaft. Viele Besucher nehmen sich hier bewusst Zeit, um die Stille zu genießen und den Moment wirken zu lassen.
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Wo liegt das Weltwunder Petra – und wie gelangt man dorthin?
die Ruinenstadt befindet sich im Süden Jordaniens, in unmittelbarer Nähe zur Stadt Wadi Musa. Die meisten Reisenden starten ihre Route entweder in Amman oder in Aqaba, denn beide Städte verfügen über internationale Flughäfen mit regelmäßigen Verbindungen. Von dort aus geht es je nach Vorliebe weiter mit einem Mietwagen, dem Fernbus oder im Rahmen einer geführten Tour. Besonders beliebt ist die Anreise über die gut ausgebaute Wüstenstraße, weil sie landschaftlich reizvoll ist und gleichzeitig bequem erreichbar bleibt. Wer früh am Morgen starten möchte, sollte möglichst in Wadi Musa übernachten. Der Ort liegt direkt vor dem Eingang zur archäologischen Stätte, sodass man zu Fuß in wenigen Minuten das Visitor Center erreicht. Dort beginnt jeder Besuch – und genau dort können auch Eintrittskarten erworben werden. Für alle, die Felsenstadt intensiver erleben wollen, lohnt sich der Kauf eines Mehrtagestickets. Denn nur so lassen sich die weitläufigen Areale in Ruhe und ohne Zeitdruck entdecken.
Wann ist die beste Reisezeit für Petra in Jordanien?
Die Monate März bis Mai sowie September bis November gelten als ideale Reisezeit für die antike Metropole. In diesen Zeiträumen zeigt sich das Klima von seiner besten Seite: Die Temperaturen sind angenehm warm, das Licht ist klar, und die Luft fühlt sich trocken und frisch an. Wer zu dieser Jahreszeit unterwegs ist, kann lange Wanderungen unternehmen, ohne von der Hitze überfordert zu werden – und das macht die Erkundung deutlich entspannter.
In den Sommermonaten hingegen kann das Thermometer auf über 35 Grad steigen, was den Besuch der weitläufigen Anlage anstrengend macht. Auch Schattenplätze sind rar, sodass man die Hitze in der Schlucht deutlich spürt. Im Winter dagegen wird es vor allem in den frühen Morgenstunden kühl und teils windig. Dennoch ist ein Besuch möglich, besonders für alle, die die ruhige Stimmung abseits der Hauptsaison bevorzugen. Wer Petra im besten Licht erleben möchte, sollte den Tag früh beginnen. Denn besonders in den ersten Stunden nach Sonnenaufgang wirkt die Szenerie noch ruhig, klar und stimmungsvoll – genau dann zeigt sich die Stadt von ihrer eindrucksvollsten Seite.
Monat | Temperatur | Wetter | Empfehlung |
---|---|---|---|
Januar | 4–13 °C | kühl, teils regnerisch | möglich mit Einschränkungen |
April | 12–25 °C | mild, trocken | sehr gut |
Juli | 20–36 °C | sehr heiß, trocken | nicht empfohlen |
Oktober | 15–28 °C | angenehm, klar | beste Reisezeit |
Dezember | 5–15 °C | kühl, wechselhaft | bedingt geeignet |
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- 🏛 Petra – Al-Khazneh in voller Pracht
- 🧱 die antike Metropole – Al-Khazneh im Licht der Felsenwände
- 🌄 die Ruinenstadt – Kloster Ad Deir mit weitem Blick
Welche Tipps helfen bei der Planung des Petra-Besuchs?
Damit der Besuch in Petra zu einem echten Erlebnis wird, lohnt es sich, schon im Vorfeld auf ein paar wichtige Dinge zu achten. Denn wer gut vorbereitet ist, spart nicht nur Zeit, sondern erlebt den Tag deutlich entspannter. Feste, bequeme Schuhe sind unerlässlich, da das Gelände groß, steinig und stellenweise uneben ist. Auch ein Sonnenhut, Sonnenschutzmittel und ausreichend Wasser gehören ins Gepäck – besonders an heißen Tagen. Zwar gibt es unterwegs einige Verkaufsstände und Trinkstationen, doch nicht überall ist eine Versorgung garantiert. Wer früh startet, kann nicht nur der Hitze entgehen, sondern auch den Ansturm umgehen und die Felsenstadt in aller Ruhe entdecken.
Ein Teil der Strecke lässt sich zwar mit Kamel, Esel oder Kutsche zurücklegen, doch viele der beeindruckendsten Orte sind nur zu Fuß erreichbar. Wer sich für eine Reittour entscheidet, sollte darauf achten, dass die Tiere gut behandelt werden und die Wege für sie geeignet sind. Gerade der Aufstieg zum Kloster Ad Deir erfordert etwas Ausdauer – belohnt aber mit einem spektakulären Ausblick und einer ruhigen Atmosphäre. Sehr empfehlenswert ist ein geführter Rundgang mit einem ortskundigen Guide. Denn viele Zusammenhänge erschließen sich erst mit dem richtigen Hintergrundwissen. Außerdem zeigen erfahrene Führer oft versteckte Stellen oder weniger bekannte Aussichtspunkte, die man allein schnell übersehen würde. Wer tiefer eintauchen will, kann sich im Visitor Center auch Karten und Hintergrundinfos holen – so wird Petra nicht nur zu einem Ausflugsziel, sondern zu einer echten Zeitreise.
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Gründerin von beste-reiseziele.com
Ich bin Andrea – wissbegierig, detailverliebt und mit einem starken Sinn für Klarheit. Auch wenn ich (noch) nicht selbst um die Welt reise, recherchiere ich jedes Ziel mit Hingabe und einem Blick fürs Wesentliche. Meine Texte entstehen aus sorgfältiger Recherche, einem ehrlichen Interesse und dem Wunsch, anderen dabei zu helfen, fundierte und inspirierende Reiseentscheidungen zu treffen.
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